Mühlenchronik |
1824 |
Christoph Denhard (Rotgerber) Nikolaus Scholzen (Wappenschmied) |
Sie erbauten 1824 die Molitorsmühle als Loh-, Öl– und Schleifmühle im Distrikt „Deiersbaum am Brühlgässchen“ am Föhrenbach. |
1828 |
Jakob Barthelmes |
Er übernahm die Mühle als Mal– und Schälmühle mit der Erlaubnis, einen weiteren Mahlgang einzubauen. |
1830 |
Johann Molitor *1791 +1870 |
Am 7. Juni ging sie in den Familienbesitz über - Er kam von Büchelsmühle nach Schweich. |
1870 |
Johann Molitor, jun. *1840 +1913 |
Der Sohn von Johann Molitor führte die Mühle von 1870-1913 weiter. |
1914 |
Nicolaus Molitor *1875 +1938 |
Sie wurde wiederum von dessen Sohn übernommen. |
1938 |
Witwe Anna Molitor *1882 +1951 |
Nach seinem Tod kümmerte sich seine Ehefrau mit ihrer jüngsten Tochter Hedwig um den Fortbestand der Mühle. Nach dem Krieg zusammen mit „Onkel Mätthi“ Molitor. |
1950 |
Anton Branz *1915 +1992 Ehefrau Hedwig, geb.Molitor *1919 +1984 |
Die jüngste Tochter führte also als gelernte Müllerin die Mühle zusammen mit ihrem Ehemann, der vom „Rusenberg“ (Kreis Biberach/Riß/BW) kam, weiter. Sie bekamen 10 Kinder. |
1972 |
Mühlenstillegung |
Der Betrieb wurde nach dem Mühlenstilllegungsgesetz eingestellt. |
1992 |
Geschwister Branz |
Heute ist die Mühle im Besitz der Geschwister Branz. |
1994 |
Denkmalschutz |
Unsere Mühle wurde zum baulichen und technischen Denkmal lt. Denkmaltopographie. |
1997 |
Wiedereröffnung |
6 Geschwister Branz machten die Mühle für die Öffentlichkeit als Museumsmühle zugänglich. |